Digitale Unternehmenskommunikation

Unternehmenskommunikation 2.0 – Herausforderung für Kommunikations-, Marketing- und Personal-Verantwortliche

Digitale Unternehmenskommunikation

Digitale Unternehmenskommunikation

Marketing-, PR- und HR-EntscheidungsträgerInnen sind heute gefordert, neben den klassischen Marketingmaßnahmen verstärkt das Web & mobile Geräte als Informations-, Kommunikations- und Vertriebskanäle zu nutzen.

  • Marketingverantwortliche zu Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen
  • Personalverantwortliche für Suche und Kontaktherstellung zu Ihren potentiellen MitarbeiterInnen.

Mit Social Media Relations und digitaler Unternehmenskommunikation sind viele neue inhaltliche Aufgaben entstanden, mit Webvideos neue Medien, mit den mobilen Geräten neue technische Möglichkeiten. Wie können Sie alles “unter einen Hut bringen“? Wie bringen Sie alles „auf Schiene“? Wir haben dafür den Strategie-Workshop „Digitale Unternehmenskommunikation – Gute Verbindungen: Off- und Online-Kommunikation aufeinander abstimmen“ entwickelt. Er soll EntscheidungsträgerInnen im Kommunikationsbereich helfen, strategisch zu planen. Inhaltlich, zeitlich und umsetzungstechnisch.

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Digitaler Dialog – Neues Kommunikationsverhalten

Die digitale Welt verändert unser Kommunikationsverhalten zunehmend

Immer mehr und immer öfter kommunizieren wir über Internet, Handy oder Tablet-PCs. Diese Medien bieten uns viele Möglichkeiten, Kontakte zu anderen aufzubauen und zu pflegen. Zu jeder Zeit und an jedem Ort. Der digitale Dialog entspricht dem Lifestyle des 21. Jahrhunderts. Gleichzeitig nutzen wir verstärkt andere digitale Medien wie e-books, digitale Videos, digitales TV oder digitales Radio.

Mehr, kürzer, öfter

Laut einer Studie des Institutes für Demoskopie Allensbach zum Thema „Gesprächskultur 2.0“ benutzen drei Viertel der deutschen Bevölkerung E-mails, 39 % chatten, jeder Vierte bewegt sich in sozialen Netzwerken. Insgesamt tauschen sich 37 % regelmäßig mit anderen online aus. 42 % tauschen sich täglich oder sogar mehrmals täglich mit anderen via Handy und Internet aus. Bei den Unter-30-Jährigen ist dies sogar zu 68 % der Fall. (Zahlen 2010). Eine deutliche Mehrheit der Unter-30-Jährigen ist Mitglied einer Community wie Facebook.

Jüngere lieben den digitalen Dialog

Die digitalen Medien verdichten die Kontakte. Der virtuelle Austausch wird die persönlichen Gespräche nicht ersetzen, aber ein Großteil der Kommunikation findet heute bereits in digitalen Dialogen statt. Vor allem die Jüngeren nutzen das Internet häufiger, intensiver und selbstverständlicher als Ältere. Chatten, mailen, posten ist der Alltag der 14-19-Jährigen. Das Chatten, der Austausch in Echtzeit, macht ihnen am meisten Spaß. Das unmittelbare Antworten auf eine Aussage kommt hier wahrscheinlich einer  persönlichen Unterhaltung am nächsten. Mehr als 20 % dieser Zielgruppe gab an, sich im Internet eher „stundenlang“ austauschen zu können als im direkten, persönlichen Gespräch.

Nach wie vor auf Platz 1: Persönliche Gespräche

Für die Mehrheit sind persönliche Gespräche aber noch immer die „Königsdisziplin“ der Kommunikation. Rund 60 % der Befragten sagten: „Mir sind persönliche Gespräche in der Regel lieber als Telefongespräche, E-Mails oder SMS.“ Dies vor allem dann, wenn es um emotionale Themen und persönliche Begegnung geht.

Eines ist sicher: Es bleibt spannend. Sowohl in der persönlichen Kommunikation als auch der Unternehmenskommunikation. Denn darüber, wie sich das Kommunikationsverhalten in der Zukunft entwickeln wird, lässt sich eigentlich nur spekulieren.

 

 

Online-PR im Wandel der Zeit

Unternehmenskommunikation befindet sich im Um- und Aufbruch, sowohl im B2B – Business to Business-, als auch im B2C – Business to Consumer-Bereich. Verantwortliche für Corporate Communications und PR, Consumer-Marketing oder Personalkommunikation / Employer Branding sind gefordert, sich  sukzessive den veränderten Kommunikations- und Medienlandschaften anzupassen. Mit Web 2.0 und Social Media hat sich ein „vormedialer Raum“ ergeben, wie es Marie Christine Schiller und Tapio Liller in ihrem Buch „PR im Social Web. Das Handbuch für Kommunikationsprofis“ (www.mcschindler.com) bezeichnen. Sie beschreiben dort drei grundsätzliche Formen der Online-Kommunikation, die sich zwar im Laufe der Zeiten verändert haben, aber in ihrer jeweiligen Grundform noch auf vielen Unternehmensseiten existieren:

  1. Digitalisierte Kommunikation/PR
  2. Internet-Kommunikation/PR
  3. Cluetrain Kommmunikation/PR

1. „Digitalisierte“ PR

Das Web 1.0, die erste Generation des Internets, war zwar als Interaktionskanal gedacht, wurde aber real nur als Distributionskanal für PR und Unternehmenskommunikation genutzt. Nicht der Dialog stand im Vordergrund, sondern nur die Information über Produkte und Leistungen von Unternehmen. Corporate Websites waren nun die 24-Stunden-„Schalter“, die lediglich vorhandenes Info-Material nun in elektronischer Form online angeboten haben.

2. Internet-PR

Ab 1995 wurden mit HTML (Hypertext Markup Language) Möglichkeiten geschaffen, Inhalte einfach und strukturiert darzustellen. Damit kamen auch die Feedback- und Kontaktmöglichkeiten. Nun konnten zu den Aufgaben der Imagebildung auch jene des Meinungsaustausches und Direktkontaktes abgedeckt werden. Mit einer guten Benutzerführung – Usability – wurden die Bedürfnisse der Besucher berücksichtigt, rasch zu ihren Informationen zu kommen. Obwohl die Internet-PR sich bemühte, mit den Usern in Kontakt zu treten, blieb sie großteils noch monologisch.

3. Cluetrain-PR oder PR 2.0

Rick Levine, Christopher Locke u.a. haben im Jahr 1999 in insgesamt 95 Thesen im „Cluetrain Manifesto“ ihre Vision beschrieben, wie das Internet ihrer Meinung nach das Verhältnis von Unternehmen zu ihren Kunden verändern wird. „Märkte sind Gespräche“ war ihre zentrale Aussage und sie machten damit das Ende der einseitigen Kommunikation deutlich. In der Zwischenzeit sind viele dieser Thesen bei Unternehmen und Konsumenten angekommen. Es sind digitale Meinungsmärkte entstanden, die Menschen wollen sich heute mit anderen digital austauschen und auf den Social Media Plattformen zeigen, was sie machen und was sie wozu denken. Nach der Experimentierphase ist nun eine Professionalisierungsphase eingetreten. Nicht mehr alles wird gezeigt und gemacht im Web 2.0, Inhalte werden heute bewusst ausgewählt, gestaltet und verteilt. Die „Gespräche“ sind im Social Web beim Dialog angekommen.

Was ändert sich für Unternehmen mit dem Web 2.0

Social Media machen vor den Unternehmenstoren nicht halt. Kommunikation im Social Web kann ganz unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens – z.B. Corporate Communications, PR, Marketing, Personal/Employer Branding betreffen. Die interne Abstimmung und Kooperation ist wichtiger denn je. Zielgruppen werden nun zu Dialoggruppen und wie im „richtigen Leben“ geht es auch hier oft um „Mundpropaganda“. Nicht mehr nur demografische Aspekte wie Einkommen, Alter oder Schichtzugehörigkeit sind nun wichtig, sondern vor allem gemeinsame Interessen. Content ist nach wie vor „king“, Context ist die dazugehörige“queen“. Nutzbringende Inhalte einerseits und gute Vernetzungen/Verlinkungen andererseits sind im Social Web entscheidend. „Gespräche“ können nun online jederzeit und überall geführt werden. Im Social Web wird nicht nur Small Talk betrieben, sondern auch „Smart Talk“. Die Menschen unterstützen sich gegenseitig, geben Empfehlungen ab und vermitteln Wissenswertes. Nun werden Nachrichten nicht mehr nur ins Netz gestellt, sondern über verschiedene Plattformen und „Freunde“, „Follower“ und Blogger verbreitet. Das heißt auch, Kommunikationsverantwortliche können zwar ihre Informationen „säen“, aber sie haben keinen Einfluss mehr darauf, wo und wie etwas wiedergegeben wird.  Auch darauf, wie mit den Inhalten umgegangen wird, haben Unternehmen nun keinen direkten Einfluss mehr. Daher gilt auch für das Social Web eine alte PR-Regel nach wie vor: Agieren statt Reagieren. Sich lieber aktiv auf unbekanntes Terrain begeben und den Dialog suchen als im negativen Fall dann „Hals über Kopf“ defensiv kommunizieren zu müssen.

Für all das braucht es neue Überlegungen und neue Kommunikationsstrategien. Im Partnernetzwerk Webkomm unterstützen wir Sie bei ihren digitalen Kommunikations-Planungen in den Bereichen

  • Unternehmenskommunikation
  • Personalkommunikation / Employer Branding

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Ist die Digitalisierung des Lebens zu schnell für uns?

Viele unserer Lebensbereiche haben sich in den letzten Jahren digitalisiert. PC, Tablet, Smartphone, Internet, hochleistungsfähige TV- und Audiogeräte sind schon längst keine außergewöhnlichen Anschaffungen mehr. Die meisten von uns können sich „ein Leben ohne“ gar nicht mehr vorstellen. Und was der Mensch einmal lieb gewonnen hat, gibt er auch nicht mehr so schnell auf. Was sich in der Gesellschaft länger behauptet, wird zu einer wichtigen Entwicklung und damit zum Trend.

Ist der „Trend der multimedialen Welt“ zu schnell für den Durchschnittsmenschen?

Ausgelöst durch diesen Trend gibt es in der Zwischenzeit ein Überangebot an neuen, mehr oder weniger nützlichen digitalen Geräten. Für den Normalverbraucher ist  die Auswahl in der Zwischenzeit fast unüberschaubar geworden. Die Vielzahl der Handys, Laptops, Tablets oder digitalen Kameras macht uns die Entscheidung nicht leichter. Scheinbar tickt der Mensch doch langsamer als es die Hauptakteure der digitalen Revolution gerne hätten. Schließlich denken nur ein Viertel der Österreicher, dass im Jahr 2030 die meisten Konsumgüter online, also in virtuellen Geschäften und Marktplätzen, gekauft werden. Was uns die Zukunft tatsächlich bringen wird, steht in den Sternen. Aber eines ist sicher: Die Hersteller der digitalen Hard- und Software werden uns auch in den nächsten Jahren bestimmt weiterhin mit vielen digitalen Innovationen überraschen. Es bleibt spannend :-)!

(Quelle: Die Digitalisierung des Lebens. Salzburger Nachrichten, 24.1.2013)

 

Droht uns tatsächlich eine Art „Digitale Demenz“?

Digitale Medien sind aus unserem Alltag, sowohl beruflich als auch privat, nicht mehr wegzudenken. Keine Frage. Das hat allerdings nicht nur Vorteile, sondern beeinflusst offensichtlich auch unsere Gehirne. Dr. Manfred Spitzer, Gehirnforscher an der Universität Ulm spricht davon, dass permanentes Multitasking langfristig unsere Gedächtnisleistungen beinträchtigen kann. „Digitale Demenz“ ist der Titel seines Keynote-Vortrages am 26.9.2012 auf Europas größter Messe für Personalmanagement, der Kölner „Zukunft Personal“.

Bereits 2007 haben koreanische Ärzte den Begriff der „Digitalen Demenz“ ins Leben gerufen, weil sie bei Menschen im Alter um die 30 Schwierigkeiten beim Lesen eines Textes, Abgeschlagenheit und Motivationslosigkeit festgestellt haben. Die Betroffenen verbrachten laut eigenen Angaben viel Zeit mit Computer und Internet, deshalb stellten Ärzte hier einen kausalen Zusammenhang her.

In Deutschland gibt es rund 500.000 internet- und computersüchtige Menschen, weitere 500.000 Gefährdete  (lt. eines Berichtes der Suchtbeauftragten der Bundesregierung). Prof. Spitzer geht davon aus, dass diese Personen ihr geistiges Potenzial, das sie ohne dieses Medienverhalten erreichen hätten können, wahrscheinlich nicht erreichen werden und daher verfrüht demenzielle Symptome aufweisen werden. Es liegt nahe, dass die Problematik der digitalen Demenz in den nächsten Jahrzehnten zunehmen wird.

Wie kann nun bei den täglichen Arbeitsherausforderungen  digitaler Demenz vorgebeugt werden? Prof. Spitzer plädiert zum Beispiel für einen neuen Umgang mit den digitalen Medien. Nicht jede E-mail muss  innerhalb von drei Minuten beantwortet werden, bewusste „Offline“-Zeiten sind wertvoll für konzentriertes und effizientes Arbeiten. Auch so mancher Social Media-„Diättag“ wird Entlastung bringen.

Für alle Interessierten hier der Link zum gesamten Artikel auf der Website von „The Human Resource Management – Network“  (www.hrm.de).

http://www.hrm.de/fachartikel/zeit-die-wir-vor-einer-mattscheibe-verd%C3%B6sen-ist-keine-lernzeit

 

Die digitale Etikette oder der Internet-Knigge

Was darf man, was muss man, was geht gar nicht im Web 2.0? Hat die digitale Gesellschaft auch schon eine digitale Etikette? Gibt es bereits Regeln für guten Stil und ein angenehmes Miteinander im Internet? Oder ist alles möglich und alles erlaubt? Diesen Fragen ist kürzlich PHOENIX, ein Gemeinschaftsprogramm von ARD und ZDF, nachgegangen. Moderator Hans-Werner-Fittkau hat mit seinen Gästen über Umgangsformen im Internet diskutiert. Ein spannendes Thema, zu dem er mit Knigge-, eEtiquette- und Medien-Experten am 10.8.2012 eine Art Bestandsaufnahme machte.

Für alle Interessierten, die sich dafür Zeit (ca. 42  min.) nehmen und brauchbare Tipps für einen souveränen Auftritt im Netz erhalten wollen, hier der Link: http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/ereignisse/thema:_der_internet_knigge/515354?datum=2012-08-10

Social Media & Teenager-Sex

“Social Media ist wie Teenager-Sex. Alle wollen ihn, aber nur wenige wissen, wie es geht. Und wenn es schließlich getan ist, ist man überrascht, dass es nicht besser ist”, schrieb Avinash Kaushik, Google-Marketing-Evangelist, auf Twitter. Eine interessante Perspektive, oder? Manchen Unternehmen geht es mit Social Media nach wie vor so, dass sie nicht wissen, was sie damit anfangen sollen, wie das Ganze geht und wie sie es in ihre Kommunikationspolitik integrieren sollen. Nun, zusammengefasst geht es wahrscheinlich da wie dort um Mut, um Geduld, um Experimentier- und Entdeckungsfreude, um schrittweises Entwickeln der Perfektion, um ein Zusammenführen mit den bisherigen Aktivitäten. Für die Kommunikationsverantwortlichen von Unternehmen bedeutet es, nun auch Web 2.0/Social Media im Kommunikations-Mix zu berücksichtigen. Für viele wird es noch ein Erforschen neuer  Gegenden sein, letztlich ist es aber eine tolle, spannende Reise in neue Kommunikations-Länder. Sollten Sie jetzt Ihre Kommunikationsreise 2013 planen, helfen wir gerne bei Reiseplanung (Strategieworkshop) und Reiseumsetzung (Digital Relations, Digital Communication, Digital Marketing). Viel Freude, die Reise lohnt sich!

Foto: www. pixelio.de / Jetti Kuhlemann, 2010.

Kommunikationsmuseum Berlin: Die bunte Welt der Kommunikation

Das Berliner Museum für Kommunikation ist einen Besuch wert. Das Kommunikationsmuseum zeigt die reiche Vielfalt des „weiten Landes der Kommunikation“. Angefangen von der Entwicklung des Postwesens über Telefon, Radio, Funk und Fernsehen bis hin zu den Do-it-Yourself-Phänomenen der aktuellen Web-Kommunikation. Alle schreiben, fotografieren und filmen heute. Verteilte man früher die Informationen noch sehr gezielt von einem zum anderen z.B. mittels Brief oder Telefonat, so erweiterten im letzten Jahrhundert die Massenmedien Zeitung, Radio und Fernsehen den Empfängerkreis von Informationen enorm. Heute ist nicht nur die Übertragungs-, sondern auch die Verbreitungsgeschwindigkeit rasend schnell. Über die sozialen Netzwerke Facebook, Youtube, Twitter & co kann praktisch jede/r medial aktiv werden und im „one-to-many“-Prinzip Nachrichten verbreiten. Geschieht tagtäglich – millionenfach – in bunter Mischung.Museum der Kommunikation, Berlin-Mitte, Leipziger Str. 16.. www.mfk-berlin.de

Wohnt ein „Nerd“ tatsächlich unter einem fettigen Haarschopf?

Schöne Grüße aus Digitalien. Dass die digitalen Technologien unser Leben verändern, dürfte in der Zwischenzeit klar sein. Und zwar nicht nur das Leben von „Nerds“, jenen sagenumwobenen Wesen, die angeblich ständig von mehreren Computern umringt sind und auch sonst noch auf zahlreiche Klischees verweisen können. Aber was ändert sich konkret? Am Beispiel der Kommunikation etwa –  spielt sie sich in Zukunft nur mehr digital ab?  Wie zeigt sich das? In unserem Berufs-, in unserem Privatleben, in unserer Gesellschaft? Jeden Tag spüren wir, dass die Digitalkommunikation unser Leben beeinflusst. Viele sehen es positiv und legen den Fokus auf Fortschritte und Vorteile. Andere wiederum spüren Unsicherheit, Angst und Zweifel. Wie auch immer – die digitale Zukunft hat längst begonnen und die digitale Welt ist Gegenstand klassischer Medienberichterstattung. Eine, die mir besonders positiv aufgefallen ist, ist der „Elektrische Reporter“ von Mario Sixtus, der sich der Webwelt aus den unterschiedlichsten Perspektiven äußerst originell nähert.

„Elektrischer Reporter“ erklärt die digitale Welt

Der „Elektrische Reporter“ ist eine ZDF-Fernsehsendung über neue Medien, Netzkultur und Medienkompetenz mit insgesamt 24 unterhaltsamen und informativen Folgen. Mario Sixtus, Journalist und Filmemacher produzierte den „Elektrischen Reporter“ ab 2006 zuerst als Video-Podcast für die Verlagsgruppe Handelsblatt, ab 2008 erschien er dann als 14-tägige Serie im ZDF-Infokanal. Es war das erste Web-Video-Format, das vom klassischen Fernsehen übernommen wurde.  Mario Sixtus ist der Gründer der Blinkenlichten GmbH in Düsseldorf, die feinsten Bewegtbildjournalismus mit Witz, Humor und Tiefgang machen. Er und sein Team verstehen es, „komplexe inhaltliche Zusammenhänge in Bilder zu gießen“, wie sie selber schreiben und ich nur bestätigen kann. Da die Episoden des „Elektrischen Reporter“ dankenswerterweise unter der Creative Common Lizenz stehen, werde ich hier auf dem dikomm-Blog einige davon vorstellen.

Ich beginne mit den „Nerds“, dem wandelnden Klischee gesellschaftlicher Außenseiter, die angeblich mit einem fettigen Haarschopf die meiste Zeit vor dem Computer verbringen. Was ist da dran? Reinschauen lohnt sich! Viel Spaß!