Schönen Valentinstag!

Storytelling-Coaching, dikomm.at

Storytelling – Was hat E I S mit einer guten Story zu tun?

Storytelling, das Handwerk der Autoren und Filmemacher hält Einzug in Marketing, PR und Employer Branding. Immer öfter werden Unternehmens-, Marken oder Produkt-Botschaften in Form von Geschichten transportiert.

In gut erzählten Geschichten finden sich wiederkehrende Elemente und 3 Konstanten. Eine davon ist abgekürzt E I S. Sie beschreibt einen schnellen Einstieg, interessanten Mittelteil und einen unerwarteten Schluss.

Tagesimpuls: Was haben Gedanken, Sprache und Kommunikation miteinander zu tun

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Selbstcoaching-Inspirationen zum Thema KOMMUNIKATION

eBook für Sie! Aus den dikomm-Unternehmens-Bereichen „Content & Publizieren“

kommunitkation-freeWas kann ich, was will ich und wie komme ich dort hin? Die zentralen Fragen eines Selbstcoachings zur Persönlichkeitsentwicklung sind im Prinzip einfach. Es sind Orientierungs-, Ziel- und Effizienzfragen, die jede/r am besten für sich selbst beantwortet.

Fühlen Sie sich manchmal missverstanden, werden nicht gehört und kommen kommunikativ nicht an Ihr Ziel?  Wir kennen das alle. In manchen Situationen haben wir selbst gar keinen Einfluss auf Verlauf und Ergebnis eines Gespräches. In anderen lenken wir selbst in die falsche Richtung, kommen nie an unser Ziel und merken nicht, dass es an unserem eigenen Verhalten liegt. Man kann so ziemlich alles lernen: Bewusst Zuhören, richtig Fragen, zielführend Formulieren, u.v.a.m..  In den Dialog-Seminaren von Elfy Walch „Bessere Gesprächsführung mit den Dialogprinzipien“ erfahren Sie mehr dazu.

Manchmal geht es aber auch nur um Anregungen, um Perspektivenwechsel, um neue Sichtweisen. Und was wäre, wenn Sie sich hier selbst coachten. Wenn Sie einen persönlichen Trainer hätten, der Ihnen Anregungen und Inspirationen mit auf den Weg gibt. Haben Sie schon hin und wieder daran gedacht, dass das eine feine Sache wäre? Haben Sie auch schon mal überlegt, dass Ihr Coach viel näher ist als Sie denken? Probieren Sie es doch mal einfach mit sich selbst aus. Sie kennen sich ja auch am besten! Selbstcoaching ist das Training mit und an sich selbst. Es ist eine wirkungsvolle Methode, um sich über die eigenen Wünsche, Werte, Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten klar zu werden.

Besseres kommunikatives Miteinander – Inspirationen für Ihr Selbstcoaching

Kommunikation ist für uns so selbstverständlich, tagtäglich kommunizieren wir in unseren unterschiedlichen Rollen. Als Kollege/in, als PartnerIn, als Elternteil. Oft achten wir gar nicht mehr darauf, ob wir aktiv zuhören oder zielführende Fragen stellen, um unsere GesprächspartnerIn auch wirklich zu verstehen. Oft reden wir aneinander vorbei und glauben, unsere Standpunkte verteidigen zu müssen, obwohl uns niemand angreift. Manchmal entstehen Missverständnisse, weil wir nicht auf Umstände und Zusammenhänge unserer Kommunikation achten. Da und dort könnten wir unsere kommunikativen Begegnungen besser, erfolgreicher, erfüllender gestalten.

Mit Inspirationen von Zitaten haben wir die Möglichkeit zu reflektieren, die Perspektive zu wechseln und neue Aspekte zu sehen. In diesem Sinne haben wir zahlreiche Zitate zum Thema Kommunikation für Sie gesammelt und in dem eBook „KOMMUNIKATION – Selbstcoaching-Inspirationen für Persönlichkeiten“ zusammengefasst. Diese steht kostenlos für Sie zum Download bereit. Melden Sie sich rechts an oder gehen Sie auf www.coachdichselbst.at und in Kürze erhalten Sie Ihre Ausgabe!

Es enthält Gedanken, Tipps und Tricks für ein besseres kommunikatives Miteinander. Wir wünschen Ihnen viele bereichernde Begegnungen, in denen Sie den einen oder anderen Tipp anwenden können.

Digitale Unternehmenskommunikation

Unternehmenskommunikation 2.0 – Herausforderung für Kommunikations-, Marketing- und Personal-Verantwortliche

Digitale Unternehmenskommunikation

Digitale Unternehmenskommunikation

Marketing-, PR- und HR-EntscheidungsträgerInnen sind heute gefordert, neben den klassischen Marketingmaßnahmen verstärkt das Web & mobile Geräte als Informations-, Kommunikations- und Vertriebskanäle zu nutzen.

  • Marketingverantwortliche zu Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen
  • Personalverantwortliche für Suche und Kontaktherstellung zu Ihren potentiellen MitarbeiterInnen.

Mit Social Media Relations und digitaler Unternehmenskommunikation sind viele neue inhaltliche Aufgaben entstanden, mit Webvideos neue Medien, mit den mobilen Geräten neue technische Möglichkeiten. Wie können Sie alles “unter einen Hut bringen“? Wie bringen Sie alles „auf Schiene“? Wir haben dafür den Strategie-Workshop „Digitale Unternehmenskommunikation – Gute Verbindungen: Off- und Online-Kommunikation aufeinander abstimmen“ entwickelt. Er soll EntscheidungsträgerInnen im Kommunikationsbereich helfen, strategisch zu planen. Inhaltlich, zeitlich und umsetzungstechnisch.

>> Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Digitaler Dialog – Neues Kommunikationsverhalten

Die digitale Welt verändert unser Kommunikationsverhalten zunehmend

Immer mehr und immer öfter kommunizieren wir über Internet, Handy oder Tablet-PCs. Diese Medien bieten uns viele Möglichkeiten, Kontakte zu anderen aufzubauen und zu pflegen. Zu jeder Zeit und an jedem Ort. Der digitale Dialog entspricht dem Lifestyle des 21. Jahrhunderts. Gleichzeitig nutzen wir verstärkt andere digitale Medien wie e-books, digitale Videos, digitales TV oder digitales Radio.

Mehr, kürzer, öfter

Laut einer Studie des Institutes für Demoskopie Allensbach zum Thema „Gesprächskultur 2.0“ benutzen drei Viertel der deutschen Bevölkerung E-mails, 39 % chatten, jeder Vierte bewegt sich in sozialen Netzwerken. Insgesamt tauschen sich 37 % regelmäßig mit anderen online aus. 42 % tauschen sich täglich oder sogar mehrmals täglich mit anderen via Handy und Internet aus. Bei den Unter-30-Jährigen ist dies sogar zu 68 % der Fall. (Zahlen 2010). Eine deutliche Mehrheit der Unter-30-Jährigen ist Mitglied einer Community wie Facebook.

Jüngere lieben den digitalen Dialog

Die digitalen Medien verdichten die Kontakte. Der virtuelle Austausch wird die persönlichen Gespräche nicht ersetzen, aber ein Großteil der Kommunikation findet heute bereits in digitalen Dialogen statt. Vor allem die Jüngeren nutzen das Internet häufiger, intensiver und selbstverständlicher als Ältere. Chatten, mailen, posten ist der Alltag der 14-19-Jährigen. Das Chatten, der Austausch in Echtzeit, macht ihnen am meisten Spaß. Das unmittelbare Antworten auf eine Aussage kommt hier wahrscheinlich einer  persönlichen Unterhaltung am nächsten. Mehr als 20 % dieser Zielgruppe gab an, sich im Internet eher „stundenlang“ austauschen zu können als im direkten, persönlichen Gespräch.

Nach wie vor auf Platz 1: Persönliche Gespräche

Für die Mehrheit sind persönliche Gespräche aber noch immer die „Königsdisziplin“ der Kommunikation. Rund 60 % der Befragten sagten: „Mir sind persönliche Gespräche in der Regel lieber als Telefongespräche, E-Mails oder SMS.“ Dies vor allem dann, wenn es um emotionale Themen und persönliche Begegnung geht.

Eines ist sicher: Es bleibt spannend. Sowohl in der persönlichen Kommunikation als auch der Unternehmenskommunikation. Denn darüber, wie sich das Kommunikationsverhalten in der Zukunft entwickeln wird, lässt sich eigentlich nur spekulieren.

 

 

Online-PR im Wandel der Zeit

Unternehmenskommunikation befindet sich im Um- und Aufbruch, sowohl im B2B – Business to Business-, als auch im B2C – Business to Consumer-Bereich. Verantwortliche für Corporate Communications und PR, Consumer-Marketing oder Personalkommunikation / Employer Branding sind gefordert, sich  sukzessive den veränderten Kommunikations- und Medienlandschaften anzupassen. Mit Web 2.0 und Social Media hat sich ein „vormedialer Raum“ ergeben, wie es Marie Christine Schiller und Tapio Liller in ihrem Buch „PR im Social Web. Das Handbuch für Kommunikationsprofis“ (www.mcschindler.com) bezeichnen. Sie beschreiben dort drei grundsätzliche Formen der Online-Kommunikation, die sich zwar im Laufe der Zeiten verändert haben, aber in ihrer jeweiligen Grundform noch auf vielen Unternehmensseiten existieren:

  1. Digitalisierte Kommunikation/PR
  2. Internet-Kommunikation/PR
  3. Cluetrain Kommmunikation/PR

1. „Digitalisierte“ PR

Das Web 1.0, die erste Generation des Internets, war zwar als Interaktionskanal gedacht, wurde aber real nur als Distributionskanal für PR und Unternehmenskommunikation genutzt. Nicht der Dialog stand im Vordergrund, sondern nur die Information über Produkte und Leistungen von Unternehmen. Corporate Websites waren nun die 24-Stunden-„Schalter“, die lediglich vorhandenes Info-Material nun in elektronischer Form online angeboten haben.

2. Internet-PR

Ab 1995 wurden mit HTML (Hypertext Markup Language) Möglichkeiten geschaffen, Inhalte einfach und strukturiert darzustellen. Damit kamen auch die Feedback- und Kontaktmöglichkeiten. Nun konnten zu den Aufgaben der Imagebildung auch jene des Meinungsaustausches und Direktkontaktes abgedeckt werden. Mit einer guten Benutzerführung – Usability – wurden die Bedürfnisse der Besucher berücksichtigt, rasch zu ihren Informationen zu kommen. Obwohl die Internet-PR sich bemühte, mit den Usern in Kontakt zu treten, blieb sie großteils noch monologisch.

3. Cluetrain-PR oder PR 2.0

Rick Levine, Christopher Locke u.a. haben im Jahr 1999 in insgesamt 95 Thesen im „Cluetrain Manifesto“ ihre Vision beschrieben, wie das Internet ihrer Meinung nach das Verhältnis von Unternehmen zu ihren Kunden verändern wird. „Märkte sind Gespräche“ war ihre zentrale Aussage und sie machten damit das Ende der einseitigen Kommunikation deutlich. In der Zwischenzeit sind viele dieser Thesen bei Unternehmen und Konsumenten angekommen. Es sind digitale Meinungsmärkte entstanden, die Menschen wollen sich heute mit anderen digital austauschen und auf den Social Media Plattformen zeigen, was sie machen und was sie wozu denken. Nach der Experimentierphase ist nun eine Professionalisierungsphase eingetreten. Nicht mehr alles wird gezeigt und gemacht im Web 2.0, Inhalte werden heute bewusst ausgewählt, gestaltet und verteilt. Die „Gespräche“ sind im Social Web beim Dialog angekommen.

Was ändert sich für Unternehmen mit dem Web 2.0

Social Media machen vor den Unternehmenstoren nicht halt. Kommunikation im Social Web kann ganz unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens – z.B. Corporate Communications, PR, Marketing, Personal/Employer Branding betreffen. Die interne Abstimmung und Kooperation ist wichtiger denn je. Zielgruppen werden nun zu Dialoggruppen und wie im „richtigen Leben“ geht es auch hier oft um „Mundpropaganda“. Nicht mehr nur demografische Aspekte wie Einkommen, Alter oder Schichtzugehörigkeit sind nun wichtig, sondern vor allem gemeinsame Interessen. Content ist nach wie vor „king“, Context ist die dazugehörige“queen“. Nutzbringende Inhalte einerseits und gute Vernetzungen/Verlinkungen andererseits sind im Social Web entscheidend. „Gespräche“ können nun online jederzeit und überall geführt werden. Im Social Web wird nicht nur Small Talk betrieben, sondern auch „Smart Talk“. Die Menschen unterstützen sich gegenseitig, geben Empfehlungen ab und vermitteln Wissenswertes. Nun werden Nachrichten nicht mehr nur ins Netz gestellt, sondern über verschiedene Plattformen und „Freunde“, „Follower“ und Blogger verbreitet. Das heißt auch, Kommunikationsverantwortliche können zwar ihre Informationen „säen“, aber sie haben keinen Einfluss mehr darauf, wo und wie etwas wiedergegeben wird.  Auch darauf, wie mit den Inhalten umgegangen wird, haben Unternehmen nun keinen direkten Einfluss mehr. Daher gilt auch für das Social Web eine alte PR-Regel nach wie vor: Agieren statt Reagieren. Sich lieber aktiv auf unbekanntes Terrain begeben und den Dialog suchen als im negativen Fall dann „Hals über Kopf“ defensiv kommunizieren zu müssen.

Für all das braucht es neue Überlegungen und neue Kommunikationsstrategien. Im Partnernetzwerk Webkomm unterstützen wir Sie bei ihren digitalen Kommunikations-Planungen in den Bereichen

  • Unternehmenskommunikation
  • Personalkommunikation / Employer Branding

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

 

 

 

„Hypercompetition“ – Wahlkampf in Salzburg

Wertschätzung und Respekt scheinen in Wahlkämpfen keine bedeutenden Dimensionen mehr zu sein. Nach dem Salzburger Finanzskandal werden beide Regierungs-Parteien (SPÖ & ÖVP) wohl „Federn lassen müssen“. Beide werden absehbar zahlreiche Stimmen verlieren. Die Glaubwürdigkeit haben beide ohnehin schon längst verloren.

Der Konfliktforscher Friedrich Glasl bezeichnet heute in den Salzburger Nachrichten den Salzburger Wahlkampf als äußerst aggressiv  und spricht davon, dass tief in den Schmutzkübel gegriffen wird. Die Nerven liegen blank, die kommunikative Auseinandersetzung wird härter. Es gibt dafür ein Konzept von Richard D’Aveni, amerikanischer Wissenschafter und Professor für Strategie, das er „Hypercompetition“ nennt. Zusammengefasst geht es im Wesentlichen darum. ständig für Zweifel und Verwirrung zu sorgen. Achte darauf, dass der andere in der öffentlichen Reputation schlechter wegkommt, dann stehst Du selbst besser da. Kommuniziere nicht immer die gesamte Wahrheit, gib sie in Etappen preis und irritiere Deine Gegner. Mach sie konfus und zwar schnell und beständig, lautet die Devise. Damit sie in ihrer eigenen Kommunikation nicht mehr nachkommen oder den Kurs wechseln müssen. Durchaus interessantes Konzept, was die Reaktionsfähigkeit und -geschwindigkeit betrifft. Aber letztlich ziemlich fies!

(Quelle: Salzburger Nachrichten vom 3.5.2013, Alfred Pfeifenberger: „Wahlkampf ist teilweise bösartig“)

 

 


Ist die Digitalisierung des Lebens zu schnell für uns?

Viele unserer Lebensbereiche haben sich in den letzten Jahren digitalisiert. PC, Tablet, Smartphone, Internet, hochleistungsfähige TV- und Audiogeräte sind schon längst keine außergewöhnlichen Anschaffungen mehr. Die meisten von uns können sich „ein Leben ohne“ gar nicht mehr vorstellen. Und was der Mensch einmal lieb gewonnen hat, gibt er auch nicht mehr so schnell auf. Was sich in der Gesellschaft länger behauptet, wird zu einer wichtigen Entwicklung und damit zum Trend.

Ist der „Trend der multimedialen Welt“ zu schnell für den Durchschnittsmenschen?

Ausgelöst durch diesen Trend gibt es in der Zwischenzeit ein Überangebot an neuen, mehr oder weniger nützlichen digitalen Geräten. Für den Normalverbraucher ist  die Auswahl in der Zwischenzeit fast unüberschaubar geworden. Die Vielzahl der Handys, Laptops, Tablets oder digitalen Kameras macht uns die Entscheidung nicht leichter. Scheinbar tickt der Mensch doch langsamer als es die Hauptakteure der digitalen Revolution gerne hätten. Schließlich denken nur ein Viertel der Österreicher, dass im Jahr 2030 die meisten Konsumgüter online, also in virtuellen Geschäften und Marktplätzen, gekauft werden. Was uns die Zukunft tatsächlich bringen wird, steht in den Sternen. Aber eines ist sicher: Die Hersteller der digitalen Hard- und Software werden uns auch in den nächsten Jahren bestimmt weiterhin mit vielen digitalen Innovationen überraschen. Es bleibt spannend :-)!

(Quelle: Die Digitalisierung des Lebens. Salzburger Nachrichten, 24.1.2013)